Deutsches Reich Germania mit der Inschrift "DEUTSCHES REICH"

germania 68

 

 
 germania 69 b

Aus der Gruppe der Ockertöne läßt sich, aufgrund des deutlichen Rotanteils, die Abart der b-Farbe abgrenzen.


germania 70 b

Daß mit der a-Farbe auch bereits die b-Farbe ausgeliefert und verwendet wird, ist nicht zuletzt durch das Frühdatum eindeutig belegt  Während die Töne aus 1902 noch gewisse Ähnlichkeit mit der a-Farbe zeigen - allerdings ohne deren beutlichen Blauanteil - finden sich bereits 1903 Marken mit hohem Gelbanteil.

germania 72 a

Die Farbe beginnt zwar mit einem kräftigen, dunklen Ton, zeigt aber später eine größere Bandbreite der Nuancen, wobei sich zwei Grundgruppen bilden, die sich einerseits in Richtung b-Farbe (allerdings mit geringerem Rotanteil) und anderseits in Richtung c-Farbe (ohne Grauanteil) sich bewegen.

germania 72 c

Auch in diesem Farbton sind zwei "Gesichter" festzustellen. Er befindet sich einerseits - meist in der dunkleren Variante - im Jahr 1903 und anderseits 1905 in seiner typischen Ausbildung. 

VORSICHT VOR VERFÄRBUNGEN UND VOR VERGILBUNG !

germania 74

germania 76

germania 69 a

Die Töne der ersten Auflage, also diejenigen mit dem Plattenfehler "Dfutsches Reich", zeigen in etwa noch die graustichige Frabe der Nr. 54 a. Erst nach und nach - ab etwas 1903 - gehen sie durch zunehmende Beimischung von Gleb langsam in ein Ocker über.

germania 70 a

Dass mit der a-Farbe auch bereits die b-Farbe ausgeliefert und verwendet wurde, wird durch das Frühdatum belegt. Während die Töne aus 1902 noch einen gewisse Ähnlichkeit mit der a-Farbe zeigen - allerdings ohne deren Blauanteil.

germania 71

 

 

germania 72 b

Diese Farbe zeigt eindeutiig einen Rotanteil gegenüber der normalen a-FArbe. Sie wirken in ihrer typischen Ausprägung von 1905/1906 zudem blasser und etwas wässriger.

 

germania 73

 

 

 

 germania 75

germania 77