Deutsches Reich Germania mit der Inschrift "DEUTSCHES REICH"
Aus der Gruppe der Ockertöne läßt sich, aufgrund des deutlichen Rotanteils, die Abart der b-Farbe abgrenzen.
Daß mit der a-Farbe auch bereits die b-Farbe ausgeliefert und verwendet wird, ist nicht zuletzt durch das Frühdatum eindeutig belegt Während die Töne aus 1902 noch gewisse Ähnlichkeit mit der a-Farbe zeigen - allerdings ohne deren beutlichen Blauanteil - finden sich bereits 1903 Marken mit hohem Gelbanteil.
Die Farbe beginnt zwar mit einem kräftigen, dunklen Ton, zeigt aber später eine größere Bandbreite der Nuancen, wobei sich zwei Grundgruppen bilden, die sich einerseits in Richtung b-Farbe (allerdings mit geringerem Rotanteil) und anderseits in Richtung c-Farbe (ohne Grauanteil) sich bewegen.
Auch in diesem Farbton sind zwei "Gesichter" festzustellen. Er befindet sich einerseits - meist in der dunkleren Variante - im Jahr 1903 und anderseits 1905 in seiner typischen Ausbildung.
VORSICHT VOR VERFÄRBUNGEN UND VOR VERGILBUNG !
Die Töne der ersten Auflage, also diejenigen mit dem Plattenfehler "Dfutsches Reich", zeigen in etwa noch die graustichige Frabe der Nr. 54 a. Erst nach und nach - ab etwas 1903 - gehen sie durch zunehmende Beimischung von Gleb langsam in ein Ocker über.
Dass mit der a-Farbe auch bereits die b-Farbe ausgeliefert und verwendet wurde, wird durch das Frühdatum belegt. Während die Töne aus 1902 noch einen gewisse Ähnlichkeit mit der a-Farbe zeigen - allerdings ohne deren Blauanteil.
Diese Farbe zeigt eindeutiig einen Rotanteil gegenüber der normalen a-FArbe. Sie wirken in ihrer typischen Ausprägung von 1905/1906 zudem blasser und etwas wässriger.